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Der Kühlschrank oder das Tappi Gedicht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Kühlschrank

Hallo liebe Leut, es mich heute freut,
euch zu erzählen die Geschicht,
von Tappi, dem kleinen Kühlschrankwicht.

Ich kühle die Nahrung,
Tag ein, Tag aus,
und es kommt meistens nur einer,
der nimmt dann was raus.
Ob Eier, Milch, Salami oder Wurst,
das wichtigste für ihn ist wohl das Toast.

Ich hab auch Getränke,
kühl und fein,
doch scheint er wohl selten durstig zu sein.
Lässt alles links liegen,
der freche Dieb,
doch platz mal ein Bier,
krieg ich einen Hieb.

Beschweren möcht ich mich nicht,
über den kleinen Wicht,
doch hab ich mir mal gemerkt,
sein schelmisches Gesicht.
Man sieht nicht viel Haar,
weder hier noch da,
und ich glaube nicht,
das da jemals was war.

Er ist wohl kein Riese,
würde ich jetzt mal sagen,
drum werde ich ihn mal nach seiner Größe fragen.

Er sieht schon lustig aus der kleine Wicht,
und wie er dann lacht,
wenn angeht mein Licht.
Dann sieht er das feine, wunderbare Essen,
und fängt schon beim rausnehmen an zu genießen.

Dann nimmt er,
was er so kriegen kann,
und schlendert von dannen,
der kleine Mann.
Doch eins hat er vergessen,
der böse Dieb,
meiner Tür zu geben,
einen kleinen Hieb.

Es wird mir schon warm,
das kann ich euch sagen,
und die Nahrung fängt auch schon an zu fragen:
Warum machst du deine Tür nicht zu?
Wir werden ja schlecht,
ist dir das denn recht?

Ich kann nichts erwidern,
ich bin ja nicht schuld,
so langsam ists vorbei,
mit meiner Geduld.
Ich fang an zu rattern und hoffe einmal,
das er es bemerkt und beendet meine Qual.

Drum lieber Tappi sei doch so nett,
und mach zu die Türe, bevor du gehst zu Bett.

Dein Kühlschrank


© by EiFohn
05.08.2013 20:18 Troja ist offline Homepage von Troja Beiträge von Troja suchen Nehmen Sie Troja in Ihre Freundesliste auf Beitrag Drucken
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