Herkunft: Berlin IRC Chatnick: Scip Realer Name: Michael Musikgeschmack: Country
War früher die Musik besser?
Ich schreibe diesen Artikel weil unter meinen Countryfreunden auch schon des öfters Meinungen aufeinander prallen was traditionelle und moderne Musik angeht.
Deshalb lautet die Überschrift.....
Früher war die Musik besser?
Nein, sage ich immer, es war nur eine andere Zeit. Die Zeit der Arbeit war eine andere und die Politik erst recht. Heute sind die Jungen und Junggebliebenen, was Arbeit und Politik anbelangt, „Lockerer“. Ich denke da an die Null-Bock-Generation der 70ger und 80ger und deshalb sage ich: Die Musik von Heute ist die beste und passt zu unserer Zeit. Der Mainstream möchte keine große Probleme in den Songs hören. Nun könnt Ihr euch denken dass ich mit den Traditionalisten der Countrymusik lange Diskussionen geführt habe.
Und jetzt kommt es!
Nicht nur meine Countryfreunde und ich bekommen sich in die „Wolle“, auch in der USA besser gesagt in New York. Dort hat der Journalist, Jody Rosen, 2013 den Begriff Bro–Country eingeführt. Er hatte sein Unmut über die Countrygruppe „Florida Georgia Lines“ mit ihren Song "Cruise" Luft gemacht. Er beschrieb das Lied als belanglos und langweilig, und auch an der Qualität des Songwritings äußerte er deutliche Zweifel. Kurzum sei "Cruise" das perfekte Beispiel für Bro-Country. Unwissentlich hatte Rosen so den Grundstein für eine Diskussion gelegt, die im Folgenden erst so richtig an Fahrt aufnahm.
Diese Diskussion habe ich schon des länger geführt, aber extra ein „Genre“ war mir nicht eingefallen. Grady Smith machte ein Video. Er setzte alle Songs so zusammen woran man Bro–Countrymusik erkennt. Pickup Trucks, heiße Frauen in hautengen Jeans, einsame Feldwege, Alkohol. Alle diese Klischees werden mittlerweile fast schon automatisch mit Bro-Country in Verbindung gebracht. Warum nicht? Ist das schlecht für die Countrymusik?
Traditionalisten sagen: Was Nashville da produziert, ist ohne Inhalt und hat mit „richtiger Countrymusik nichts zu tun“. Auch die Interpreten griffen sich gegenseitig an. Jason Aldean sagte in ein Billboard Interview :"Dieses ganze Bro-Country Ding, wer auch immer diesen lächerlichen Begriff kreiert hat, soll von Bier oder Trucks oder was auch immer handeln", so der erfolgreichste Künstler der letzten Jahre. "Ja, wir hatten einige Lieder, in denen es darum geht. Aber das ist nun mal genau das, was wir wirklich taten, als wir aufwuchsen. Viele von uns kommen aus diesen kleinen Orten wo es nicht viel zu tun gab, und das war unsere Art der Beschäftigung." Was Blake Shelton zu dem ganzen sagte, schreibe ich mal in Kurzform: „Traditionalisten haben eine Macke“. Es geht also deftig zu in der Countryszene, was ich wirklich nicht verstehe, denn gerade in der Musik sollte Toleranz groß geschrieben werden. Ob nun Traditionalisten oder New–Country, die Mischung macht es, was die Countrymusik ausmacht.
Nachtrag:
Ich fand es sehr Interessant, was ich in 'Country Musik Nachrichten' gelesen habe und dachte immer, meine Countryfreunde und ich sehen das nur so. Den kompletten Artikel könnt Ihr bei CMN nachlesen.
Herkunft: Ostwestfalen IRC Chatnick: Tappi Realer Name: Stefan Musikgeschmack: Rock, Oldies, Classic Rock und Irish Folk Interessen: Feuerwehr, Internet Foren, Musik, Elektrotechnik und Landwirtschaft
wobei ich der Meinung bin, das die Musik früher schon besser war. Sei es die Musik aus den 60er, 70er oder 80er Jahren. In den 90ern fing es für meinen Geschmack schon an schlechter zu werden und jetzt in den 2000er Jahren gibt es kaum noch ein Lied was mir wirklich gefällt, wenn es hoch kommt sind es gerade mal eine Handvoll Lieder im ganzen Jahr.
Ich höre sehr gerne ältere Musik und so gestalte ich ja auch meine Sendungen
Ich kann mit der heutigen Musik nichts anfangen. Santiano ok, das ist gut, aber alles was sonst so im Mainstream also im Radio dudelt, ne muss ich nicht wirklich haben bzw. mir antun.
Wo ich dir
aber recht geben muss, das die Arbeit, Politik usw. früher anders war wie sie heute ist, aber trotzdem, ich mag die heutige Musik nicht. Zumal das meiste eh von früher ist, was heute nur noch verunstaltet wird. Früher wurde auch gecovert klar, aber früher konnte man es wenigstens noch Musik nennen. Das was heute gemacht wird, kann ich für meinen Fall nicht wirklich als Musik bezeichnen, eher als musikalischen Wegwerfartikel
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Also, nö der ansicht bin ich nicht.bin zwar auch nicht mehr ganz auf dem aktuellen stand.
Also vor 1980 war die Musik grauenhaft, die 80er Jahre waren super, danach kamen Trance und Techno das ist auch super. Jeder wird was anderes behaupten, ist Geschmacksache.
Aber die heutige Musik finde ich trotzdem nicht schlecht. Man muss mit der Zeit gehen und nicht stehen bleiben.
Ein Oldie ist bsp ein lied was 10 Jahre zurück liegt, das wäre 2004.
Und Schlager mukke heutzutage ist mehr Power drin als früher, ich hasse diese alten langweiligen schinken. Wenn sie nach der heutigen Zeit klanglich nachgearbeitet sind und Soundmässig gut rüber kommen ok.
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Herkunft: Berlin IRC Chatnick: Scip Realer Name: Michael Musikgeschmack: Country
Themenstarter
Der "Streit" geht auch in die Richtung der Texte, damals hatten die auch mehr Inhalt zu mindestens was Countrymusik anbelangt (da kann ich nur drüber schreiben) die waren "Erwachsener" .
Nun hatten die heutigen "Erwachsenen" ein besseres leben gehabt und für die waren andere Themen wichtiger. Und das macht die heutige Musik aus.
Klar wird gecovert was damals gut war muss sich auch heute gut verkaufen bisschen mehr aufpeppen und schon läuft es.
@Menowin das hab ich auch mal gesagt
Zitat:
ich hasse diese alten langweiligen Schinken
mit den Zusatz: den Countrystyle will keiner mehr hören. Naja nach zwei drei Bier hatten wir uns wieder lieb.
@Tappi mit der Rockecke mögest du wohl recht haben (oder was sagst du dazu Menowin) aber kann man heutzutage die Jüngeren noch damit begeistern. Ich jedenfalls mit Oldtimer-Country komme da nicht weit.
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Original von Tappi 10.11.2014 um 20:55
Sehr gutes Thema
... wobei ich der Meinung bin, das die Musik früher schon besser war. Sei es die Musik aus den 60er, 70er oder 80er Jahren. In den 90ern fing es für meinen Geschmack schon an schlechter zu werden und jetzt in den 2000er Jahren gibt es kaum noch ein Lied was mir wirklich gefällt, wenn es hoch kommt sind es gerade mal eine Handvoll Lieder im ganzen Jahr.
Ich höre sehr gerne ältere Musik und so gestalte ich ja auch meine Sendungen
Ich stimme Tappi gerne zu - nur würde ich die Zeit vorne etwas verlängern und nach hinten kürzen: also 50-er Jahre, 60-er sowieso und ab Mitte der 70-er nimmt es für mich ab.
Zum Thema Oldies: es ist mir egal, wie es definiert wird, ab wie viel Jahre man es Oldie nennt.
Es sind die Goldies, die zeitlos bleiben.
Von der heutigen "Musik" - was wird da ein Goldie? - ich werd's wohl nicht mehr erleben. Ich kann mir da kaum etwas vorstellen.
Und seit die Video's auf dem Vormarsch sind, hat - so finde ich - auch die musikalische Qualität abgenommen.
Es geht viel mehr ums Visuelle - nicht ums Akustische. Auch hier gilt: "Sex sells".
Früher, ja da kannte man die Musiker der Bands noch mit Namen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von floras: 16.11.2014 00:46.
Das ist doch Geschmacksache.
Ausserdem lässt die Hörqualität von den 5o ,60 70ern sehr zu wünschen übrig
Für mich sind das alte Kamellen für Oma und Opa fürs Rentenalter.
Früher hat man NDR1 gehört, ich nicht...
Und ####seidank wird nun wenigstens nicht nur deutsches dort gesendet, war ja nicht zum aushalten.
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Klar ist es auch eine Geschmacksache, aber was von den heutigen musikalischen Wegwerfartikel wird denn mal ein Klassiker an den man sich noch nach Jahren erinnern wird? Kaum einer!
An sehr viele alte Songs erinnert man sich noch heute und auch wenn sie schon 40 Jahre alt sind
Und deutsche Musik da bin ich auch ganz ehrlich, wird viel zu wenig im "deutschen" Radio gespielt
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Es gibt gute Gründe dafür, dass einem ältere Musik geläufiger ist und auch besser gefällt.
1. Die Musiker früher konnten aus dem Vollen schöpfen - sie hatten ein breites Feld zum Experimentieren. Heute ist alles schon mal da gewesen, die Lücken für Neues werden immer kleiner
2. Die Schallplattenindustrie war noch nicht derart globalisiert. Heute wird ein Song nur gemacht, wenn er den Hörgewohnheiten der Masse in mehreren umsatzstarken Verkaufsgebieten entspricht. Da bleibt nicht viel Raum für Individualismus.
3. Wir hatten viel mehr Zeit, uns an die "Alten Dinger" zu gewöhnen. Nicht zuletzt, weil sie uns zugedröhnt haben. Jeden Samstag im gleichgeschalteten Fernsehen. Es ist ja schon fast peinlich, wieviel von den Schlagertexten mitgesungen werden kann.
- Fiesta.... Fiesta mexicana...
4. Es wurde noch nie soviel Musik produziert wie heute. Dadurch konzentriert man sich einfach weniger auf die einzelnen Titel. Musik ist sozusagen ein Wegwerfartikel geworden wie Klopapier.
Ist die Rolle benutzt, kommt eine Neue - die sich von der verbrauchten kaum unterscheidet.
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Kundenspruch des Monats:
Eine klitzekleine Änderung müssten wir noch vornehmen.
Es ist ja schon wieder August!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von jupp: 16.11.2014 08:31.
Was nützt mir die beste Hörqualität, wenn die Musikqualität nicht da ist: NICHTS.
Früher gab es Radio Luxemburg auf KW (Kurzwelle) und auf MW (Mittelwelle), wer sich daran noch erinnern möge.
Beides in schlechter Hörqualität und nicht immer einfach einzustellen. Das war Millimeterarbeit und der Sender flutschte auch oft weg bzw. verzerrte sich.
Es hat wohl den NDR als Folgeanstalt des NWDR gegeben haben, ja - aber NDR 1 in der heutigen Form - gab es den schon?
Ich erinnere mich aber, dass wir BSBF-Radio gehört haben, um an die englischen Songs ran zu kommen.
Highlights waren jedoch die Momente, wenn wir die Piratensender einfangen konnten, die außerhalb der 3-Meilen-Zone vom Schiff gesendet haben und die Sendefrequenzen dieser von uns heißgeliebten Piratensender: sie änderten sich immer wieder - je nach den Standorten der Schiffe.
Dieses Senden war damals wohl verboten!
Und im Fernsehen lief schon mal gar nichts für uns - bis dann endlich der Beat-Club von Radio Bremen kam.
Aber Musiksendungen für die Jugend waren zu dieser Zeit äußerst spärlich und rar.
Das war die damalige Zeit!
Ach ja - die Zeitschrift BRAVO veröffentlichte irgendwann die englische Hitparade.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von floras: 16.11.2014 11:04.
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Wenn ich das Radio anmache wird mir schlecht, im Fernsehen ist es genauso, Dauerrotation, nerviger Sound und dummes Gelabere. Mittlerweile gleichen sich die Popwellen wie ein Ei dem Anderen, egal wo man hinfährt und wie der Sender heißt, man fragt sich schon teilweise, wie so viele Sender wo überall der gleiche Schrott kommt nebeneinander existieren können, ohne pleite zu gehen.
Aber je kommerzieller es ausgerichtet ist umso nerviger wirds dann auch und vor Allem immer lauter, auf Sound wird nicht geachtet, nur auf ein Sounding, daß mit gutem Klang nix mehr zu tun hat, obwohl UKW Funk eigentlich gut klingen kann und Digitalradio ja sowieso...
Die Lautheit der Radiosender ist aber nur das eine Problem, denn ein Großteil moderner Musikproduktionen wird schon beim Mastering so in die Enge gezwängt, dass keine Dynamik mehr übrig ist. Die Pegelanzeige ist dann immer schön am Anschlag. Bei alten Sachen muss dann der Lautstärkeregler halt etwas höher gestellt werden, aber dafür klingen sie schön Druckvoll und dynamisch und nicht wie eine Soße, allerdings werden auch viele alte Sachen mittlerweile zum 10. Mal geremastert und in der Lautheit angeglichen, wodurch viel ihrer ursprünglichen Qualität verloren geht.
Auch finde ich das Sounddesign moderner Musik unglaublich einfältig und eintönig. Bis in die End 90er haben sich stetig neue Genres entwickelt und der Sound hat sich bis zum Eurodance und auch kurz danach noch immer wieder verändert. Seit Ende der 90er gibts zwar immer wieder neue Genrenamen aber vom Sound her nicht wirklich eine neue Art von Musik. So hieß Crossover plötzlich NuMetal und dann gingen da so Sachen wie Screamo oder Emocore hervor, die sich eigentlich nicht wirklich davon unterscheiden, höchstens aufgrund ihrer Texte, aber da bin ich nicht so bewandert...
Es ist aber auch egal, welches Genre ich durchforste, ich finde zwar noch Musik die mir gefällt, aber Nichts, was mich so anspricht, wie es bei Musik der Fall ist, die meist älter ist als ich selbst. Ich kenne keine neuen Titel, die mich so begeistern wie Classic Rock, oder 80er Wave/Pop/Rock/NDW usw. ich kenne wirklich sehr viel Musik und muss durch die Arbeit, wo den ganzen Tag das Radio dudelt auch Vieles unfreiwillig hören, was mir nicht gefällt.
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Themenstarter
Von Tappi
Zitat:
Mittlerweile gleichen sich die Popwellen wie ein Ei dem Anderen
genau das meine Ich mit mein ersten Beitrag auch die Inhalte immer das gleiche Thema.
Was POP oder Rock anbelangt kann ich nur schreiben was meine Tochter gerne hört das sind Gruppen wie Creed, Linkin Park, Rammstein, 30 Seconds To Mars oder Muse das sind ihre Favoriten wobei ich froh bin das Rammstein von kurzer dauer war.
Ich bin gespannt was in Erinnerung bleib wenn sie in unseren Alter ist.
Was die Qualität der Songs angeht (ich meine nicht den Inhalt oder das Genre) die lässt im Zeitalter der mp3`s zu wünsche. Und Live singen ist auch nicht drin z.B Katy Perry bei Vois of Germany würde sie rausfliegen.
Ups...das gab es früher auch nur da haben andere Gesungen
Songs der 80`ger gut NDW war ganz O.K wobei mir nur Ideal in Erinnerung geblieben ist.
den rest bis 2000 kamen für mich nur die "alten" Gruppen der 70`ger in fragen.
Was der Renner ist und ich sehr schlimm finde ist "Dubstep, Techno und die DJ Mucke".
Das gehört für mich verboten ABER auch da gibt es massig viel Anhänger z.B Tomorrowland in Belgien.
Alles im allen die Musik war für mich früher besser nur ob es die Bessere ist? Mag ich nicht beurteilen da sind die Geschmäcker zu verschieden.
Ich denke mal wir "Alten" zeigen unsere "Kindern" was damals gehört wurde und die machen sich dann selber ein Reim draus. Denn nur so kann man vergleichen.
Boah, bei Dir piepts wohl
Techno DJMucke gehört verboten, hast nen obergrossen
Aber ok, nen alter Tattergreis, bsp Countryboy
kann nur mit Country..nää da wird mir übel von, und die Mukke kommt ja auch woanners her, dann zieh mal dort schleunigst hin.
Ich hab vor ein paar Monaten was wieder zusammengebaut, winzig kleine Schrauben,und neben bei lief laut Trance und Techno musik, ich kann Dir sagen bei dieser Musik komme ich am ehsten zur Ruhe.
Metal kann ich dabei net hören. Und wenn aus dem Radio nen alter Schlager dröhnen sollte, gibt es Radio weitflug... und diese wird dann später wieder zusammen gesetzt mit Techno.
Ok, ich bin heut morgen mit NJoy Radio geweckt worden, normalerweise mit NDR1 weil dann wach ich automatisch auf, um dieses grauenhaft auszuschalten. groar. aber es lief ein Lied, da habe ich mich gefragt, hä das ist doch kein lied ,wenn die ganze zeit einer labert, den text viermal hintereinander wiederholt, grauenhaft, danach kam der song, ich muss mal ebend schnell die Welt retten..nä sowas doofes, ein Sender weiter..ächz NDR1 ausgemacht, ich ärger mich doch net.
Würde ich mit Techno oder Metal geweckt werden, würd ich mich einfach umdrehen und weiterpenn.
Aber ja das hängt halt mit dem Alter zusammen.. gelle
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Menowin: 17.11.2014 20:49.
Herkunft: Ostwestfalen IRC Chatnick: Tappi Realer Name: Stefan Musikgeschmack: Rock, Oldies, Classic Rock und Irish Folk Interessen: Feuerwehr, Internet Foren, Musik, Elektrotechnik und Landwirtschaft
So sind die Geschmäcker verschieden. Mit Techno und diesem ganzen Kram kann ich auch absolut nichts anfangen, ich würd dabei amoklaufen.
Dann lieber alte Musik.
Aber, über Geschmäcker lässt sich nun mal streiten, darum gehe ich da nicht weiter drauf ein. Fakt ist, das alles was den ganzen Tag aus dem Radio dudelt sei es Radio FFn oder Radio dingsbums (Lokalradio) so hört sich alles gleich an, kaum Unterschiede.
Ich privat höre am allerliebsten WDR2 oder WDR4, wenn der Empfang stimmt höre ich auch NDR2 oder auch NDR1
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Original von jupp 16.11.2014 um 08:30
1. Die Musiker früher konnten aus dem Vollen schöpfen - sie hatten ein breites Feld zum Experimentieren. Heute ist alles schon mal da gewesen, die Lücken für Neues werden immer kleiner
Auf einer Seite hast du recht, aber wenn ich so bedenke, das auch in den 70er Jahren viele Bands da standen und sich den Gedanken machten "hmm gab es das nicht schon mal" also dieses Problem gab es auch früher schon.
Nur damals entstand trotz alle dem sehr gute Musik, vor allem konnte man es noch "MUSIK" nennen!
Seit ca. 8 Wochen muss ich täglich Radio FFN hören, ich mein die Moderation ist echt super, die machen schon laune, aber die Musik welche den ganzen Tag gedudelt wird
Nicht nur das es jeden Tag das gleiche ist, es gibt auch kaum Unterschiede, alles klingt gleich.
Wenn FFN mal einen schlechten Empfang hat, wird umgeschaltet auf Lokalradio manchmal Herford und manchmal auch Bielefeld, auch da dudelt immer das gleiche.
Eigentlich könnte man auch eine CD den ganzen Tag abspielen und immer wieder von vorne laufen lassen, nichts anderes ist es, was die im Radio auch machen. Gut es ist nicht eine CD, aber trotzdem .... es dudelt jeden Tag das selbe. Es wiederholt sich jeden Tag aufs neue.
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Viele Meinungen, aber im Grunde liegt es doch auf der Hand, das die Musik früher besser war.
Die ganze Rockmusik von heute beispielsweise klingt auch ziemlich gleich, egal von welcher Gruppe man sie nimmt. Da gab es früher mehr Abwechslung und man konnte sehr viele Unterschiede hören.
UKW Radio lohnt sich bald nicht mehr einzuschalten, da läuft eh den ganzen Tag nur noch das selbe, ich höre mittlerweile nur nioch WDR2 wenn ich denn mal UKW einschalte, ansonsten habe ich nur noch meine CDs im Auto die ich mir reinziehe
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Lärm machen DJ's - Rockbands machen Musik!
Wir wollen nicht Lob, nicht Ruhm noch Ehr, wir wollen im kleinen und im stillen, Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr, getreulich unsere Pflicht erfüllen Helfen in Not - ist unser Gebot!
Wenn es auch ein alter Thread ist, schiebe ich ihn noch mal hoch. Ich finde das es ein interessantes Thema ist. Vielleicht mag der ein oder andere etwas dazu beitragen?
Gruesserles...Troja
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Herkunft: Österreich Realer Name: Walter Musikgeschmack: Bluegrass, American Roots Music Interessen: Hobbymusiker, Motorrad, Drohenfliegen, Stockschießen
Ich habe mir mal die Beiträge durchgelesen und kann dabei fast jedem Zustimmen.
Aber denken wir mal an unsere Jugend zurück. Ging es da unseren Eltern nicht genauso?
Nach meinem Gefühl gibt es 2 Hauptpunkte warum wir das Gefühl haben: Früher war die Musik besser.
Die Musik unserer Jugendzeit hat uns geprägt. Wir verbinden sie mit Gefühlen und Erlebnissen.
Heute ist es relativ leicht die bestehende Musik zu analysieren und findet so Klänge die bei der breiten Masse beliebt sind. Daraus wird dann ein neuer Song gebastelt. Fazit: Neue Musik klingt immer sehr ähnlich.
Die Musik-Industrie und die Verbreitungsmedien haben sich geändert. Heute kommt es zur Reizüberflutung und früher musste man oft warten bis eine Band einen neuen Song raus brachte.
Was ich persönlich genial fand. Früher hat eine Band total unterschiedliche Musik raus gebracht und trotzdem erkannte man, nach den ersten paar Takten, den individuellen Sound der Band.
Elektronik hat die Musik nicht wirklich besser gemacht.